Beginner Basics

Dein Interesse für das Zauberkraut ist geweckt, und du möchtest dich jetzt näher damit befassen? Nice! Dann lass uns am besten vorne anfangen. Hol dir einen Kaffee oder Tee, und lass uns loslegen.

Vorweg möchte ich dich bitten, dich nicht verrückt zu machen. Es gibt tausende selbsternannte Gurus da draußen, die dir erzählen, dass es nur auf einem einzigen Weg funktioniert – und zwar ihrem Weg. Lass dich davon nicht verunsichern, das ist Bullshit!

Da wir das nun geklärt haben, müssen wir nun bestimmen, weshalb du anbauen möchtest.

Wenn du dich einfach für die Zucht interessierst und weniger für den Konsum, kannst du völlig frei experimentieren.

Wenn du einfach in das Hobby einsteigen und deine Ware am Ende verköstigen möchtest, aber keine bestimmte Menge benötigst, kannst du dich entspannt herantasten.

Wenn du schon länger rauchst, aber jetzt das erste Mal anbauen willst und weißt, dass du eine gewisse Menge brauchst, dann musst du ein paar Dinge beachten.

Wenn du ein stabiles Produkt aus medizinischen Gründen benötigst, müssen wir einige zusätzliche Faktoren einplanen.

Aber unterm Strich ist unser aller Lieblingskraut auch nur eine Pflanze!

Fangen wir nun vorne an:
Möchtest du indoor oder outdoor growen? Ich würde jedem Anfänger einen kleinen Indoor-Grow empfehlen, da hier die Bedingungen leichter zu kontrollieren sind und man deutlich weniger Probleme mit Schädlingen hat. Solltest du dich doch für Outdoor entscheiden, dann lies bitte hier weiter.

Jetzt stellst du dir vermutlich – wie ich vor Kurzem – die Frage: „Was brauche ich, und was kostet das?“

Hier hängt die Antwort davon ab, wie viel Geld du investieren möchtest und welches Ergebnis du erwartest bzw. benötigst.

Die absoluten Basics sind:

Erde

Samen

Licht

Wasser

Das kann ein kleiner Topf auf der Fensterbank sein, und so fangen vermutlich viele aus Neugierde auch an. Der Vorteil: Es ist günstig, und man kann sich das Ganze erst einmal anschauen. Der Nachteil: Ich kann keinen Einfluss auf die Wachstumskonditionen nehmen.

Diese Methode führt häufig zu Frustration und ist – je nach geografischer Lage – nicht immer erfolgreich. Ich würde stattdessen zu einem kleinen Zelt-Setup raten.

Die Vorteile eines Indoor-Zeltes:
✅ Absolute Kontrolle über die Wachstumskonditionen ✅ Weniger Geruchs- und Lichtkontamination ✅ Bessere Energieeffizienz ✅ Weniger Stress

Für Anfänger sind gerade Komplettangebote durchaus reizvoll, besonders wenn sie im Sale sind.

Tipp: Bei einigen Shops kannst du Einzelteile aus diesen Sets für einen kleinen Aufpreis anpassen.